Im Süden Thailands

Die Barbaco liegt weiterhin sicher in der Telaga Marina und wartet dort auf das Ende der Regenzeit.

Da es auch in der Regenzeit nur ab und zu regnet, erkunde ich mit dem Motorrad den Süden Thailands.

Nicht weit von der Grenze zu Malaysia liegt Thailands fünftgrößte Stadt Hat Yai. Dort gibt es alles, nur keine Farangs (= blonde Ausländer)
Aber viele Malayen kommen übers Wochenende um günstig zu shoppen und lecker zu essen.

Die Straßen sind sehr gut und der Verkehr nicht so hektisch wie auf Phuket oder in Bangkok.

So bin ich fast täglich unterwegs.
Beeindruckt war ich von der Chaloem Bridge. Sie ist eine 5 km lange Straße auf Stelzen und führt durch ein riesiges Wasser – und Sumpfgebiet. Es gibt unzählige Vogelarten, Schlangen und frei lebende Wasserbüffel.

Das bisherige Highlight war allerdings die Phu Pha Phet Höhle. Sie ist die größte Höhle Thailands und die viert größte der Welt.

Wegen der Nebensaison war ich der einzige Besucher und hatte eine private Führung durch die riesigen Gewölbe.
Einzig der Eingang war sehr eng.
Aber, nachdem man hineingekrochen ist, öffnet sich innen ein gigantischer Hohlraum.

Ich werde die Motorradtour noch einige Tage fortsetzen.
Heute gibt es allerdings eine kurze Unterbrechung:  nach 54.000 km gibt es den ersten Defekt am Motorrad. Ein Stoßdämpfer verliert Öl und die Dichtringe müssen in der Honda – Werkstatt gewechselt werden.

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