Ein schöner Sommer 2025

Im Gegensatz zur Rückreise verlief die Reise nach Europa mit Omanair von Kuala Lumpur über Muskat nach Frankfurt stressfrei –  sogar der ICE nach Düsseldorf war pünktlich. 

In Meerbusch angekommen gab es, wie jedes Jahr, wieder einiges im Haus und im Garten meiner Mutter zu tun. 

Schuppentüre reparieren, diverse Sträucher schneiden, Dachrinne säubern, …

Ein Highlight war die Feier zu ihrem 90. Geburtstag im Restaurant mit chinesischem Buffet, vielen Gästen und guter Stimmung sowie einer Urkunde der Stadt Meerbusch. 

Nach ca. vier Wochen brachen wir dann zu unserer Campingreise nach Rumänien auf.

Unsere gute, 18 Jahre alte BMW, sprang auch nach 9 Monaten, die sie hinter dem Schuppen gestanden hatte, sofort wieder an. Echt super gut! 🙂 🙂

Natürlich besuchten wir, wie jedes Jahr, wieder Thomas in Heidelberg. 

Wir verbrachten einen schönen Tag miteinander und besuchten am Abend ein Weinfest in einer Burgruine. 

Dort trafen wir zufällig Nina und Holger aus Mainz! 

Wir kennen die beiden Segler aus Thailand! Was für ein toller Zufall!

Danach ging die Reise weiter nach Bayern und Österreich, wo wir mit lieben Freunden schöne Tage hatten.

Über Wien, den Balaton und Budapest erreichten wir zwei Wochen später die rumänische Grenze. 

Unser Ziel waren die Karpaten und dort die berühmte Straße „Transfargarasan“. 

Sie ist für Motorradfahrer ein beliebtes Ziel und entsprechend viele davon waren  unterwegs. 

Beim Motorradfahren muss man sowieso immer gut aufpassen, aber in den Karpaten kommen noch die wilden Bären als Gefahrenquelle hinzu. 

Eigentlich sollten in der Region ca. 4.000 davon leben, aber die Population ist durch Tierschutzmaßnahmen auf mittlerweile 10.000 Tiere angewachsen.

Normalerweise sind die Bären menschenscheu. Aber weil sie von Touristen gefüttert werden, verlieren sie ihre Scheu und dringen immer weiter vor. 

Uns ist zum Glück nichts passiert, aber drei Tage nach uns wurde ein Motorradfahrer von einem Bären dort getötet. 😦 😦

Natürlich durfte auch ein Besuch des Schlosses von Graf Drakula nicht fehlen. 

Sehr gut haben uns auch die deftige rumänische Küche und die leckeren Weine gefallen. 

Über die Slowakei mit ihrer wilden „Hohe Tatra“ ging es zurück nach Österreich. 

Viele Campingplätze in Osteuropa haben etwas Besonderes: Im Büro gibt es frisch gezapftes Bier! 

Hoch oben beim Groß Glockner ging für Ta ein bisher unerfüllter Wunsch in Erfüllung! 

Endlich mal Schnee sehen und spüren! Nach nur 5 Minuten hat es ihr allerdings auch schon wieder gereicht! 😉

Wenn das Wetter es zuließ, schliefen wir in unserem kleinen Zelt.

Auf den Campingplätzen gibt es meist einen separaten Platz für Zelte. 

Dort findet sich immer ein Nachbar für einen netten Plausch und ab und zu auch für einen gemütlichen Abend. 

Für Zweiradreisende war unser Zelt ziemlich komfortabel ausgestattet bis hin zu Tisch, Stühlen und einem Regal. Regelmäßig waren andere Camper verwundert,  dass wir alles auf dem Motorrad verstaut bekamen.

Nach ca. 7 Wochen waren wir wieder zurück im schönen Rheinland mit dem schönen Meerbusch. 

Für die Rückreise nach Thailand hatten die malaysischen Behörden leider eine unangenehme Überraschung für uns vorbereitet:

Eigentlich wollten wir über Muskat zurück nach Kuala Lumpur fliegen und dann, nach ein paar Tagen, mit einem der sehr komfortablen Reisebusse, die kurze Strecke nach Thailand zurück fahren. 

Aber leider konnten wir erstmal am Flughafen in Frankfurt nicht einchecken! Malaysia hat nämlich kurzer Hand die Einreise davon abhängig gemacht, dass man ein Ausreiseflugticket vorweisen kann! 

Zum Glück konnte ich auf die schnelle einen Flug von Malaysia nach Thailand buchen. Und zum Glück hat die Bestätigung der Fluggesellschaft Airasia nur wenige Minuten gebraucht. Das hätte nämlich auch mehrere Stunden dauern können! Und dann wären unsere Tickets für den Rückflug nach Asien verfallen!

Aber alles ist nochmal gut gegangen. 

Auch auf der Barbaco ist alles ok.

Sie hat jetzt ein neues Handwaschbecken und endlich die richtigen Kohlebürsten für den Wassermacher.

In wenigen Tagen werden wir sie nach Phuket verlegen, wo wir den Besuch von Fabian erwarten.

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