Nach einem Badetag auf Porto Santo machte ich mich auf den 25 sm langen Seeweg nach Madeira. Wale gab´s trotz intensiver Ausschau leider nicht zu sehen.
Mein erster Stopp auf Madeira war die Marina „Quinta do Lorde“ am Ostende der Insel.
Die sehr freundliche und hilfsbereite Marinamanagerin leitet dort auch einen TRANS-OCEAN (TO) Stützpunkt. TO – Stützpunkte gibt es weltweit. Den Seglern wird in fremden Ländern geholfen und man kann auf der ganzen Welt Vereinsmitglieder treffen. Ein toller Verein!!
Von der Marina aus ging ich über sehr gut ausgebaute Wege zum Ostende der Insel. Von der Blumeninsel ist dort noch nichts zu sehen. Dafür gab´s jedoch gute Ausblicke.
Heute Morgen legte ich mit dem Ziel Funchal ab. Unterwegs konnte ich einen Blick auf die einzige überdachte Marina der Welt werfen!
Ganz nebenbei dient das Marinadach auch noch als Flughafenlandebahn.
In Funchal angekommen fällt mein Blick vom Liegeplatz der Barbaco aus auf die von Seglern aus aller Welt bemalte Kaimauer.
Eine Regatta aus Kanada hat sich angekündigt und so müssen wir spätestens am Montag unseren Platz schon wieder räumen. Und die Zeit werde ich leider nutzen müssen. Die UKW Seefunkanlage ist heute ausgefallen! Hoffentlich liegt es nur an irgendwelchen Kabelverbindungen. Und hoffentlich nicht ausgerechnet am Antennenstecker in der Mastspitze!
Hi, Capitano,
während hier Deine Seemannsbraut mal kurz ins alte Leben zurücktaucht, haben die Barbaco samt ihrem flotten Skipper ja richtig Strecke gemacht!
Mal sehen, ob die Blumeninsel Madeira auch weiterhin so mit ihren Reizen geizt, denn der Klippenweg überzeugt nicht wirklich durch floralen Charme.
Wir drücken Dir von hier aus jedenfalls alle verfügbaren Daumen, dass Dir der Ausflug an die Mastspitze erspart bleibt … obwohl das sicherlich ein tolles Fotomotiv abgäbe … wenn eine zum Knipsen da wäre …
So stay safe because we are looking forward to reading you again,
B&B