Die Crew unter Wasser

Die San Blas Inseln gelten nicht nur unter den Seglern als Geheimtipp! Sie sind ein perfektes Schnorchel – und Tauchrevier.

Von unserem neuen Ankerplatz vor Nuinudup auf den Eastern Lemmon Cays bis zu einem Wrack nahe Dog Island benötigten wir zehn Minuten mit dem Dinghy.
Um das gesunkene Schiff herum gibt es eine bunt schillernde Unterwasserwelt. 🙂

Zur Stärkung gab es am Abend auf der nahe gelegenen Insel Banedup eine frische Languste.

Das Gebiet der Kuna-Indianer ist aber auch ein sehr anspruchsvolles Segelrevier. Angeblich gehen hier jährlich über 20 Segelyachten verloren! Leider sind die Seekarten, auch die elektronischen Seekarten, hier ungenau und damit ist bei Riffdurchfahrten der Ausguck am Bug die wichtigste Person an Bord! Mit der Sonne im Rücken kann ein erfahrener Segler den richtigen Weg durch Untiefen und Riffe weisen. Dank Andy sind mehrere schwierige Riffpassagen gut gegangen! 🙂 🙂

Das stabile Unterwasserschiff der Barbaco würde eine Kollision mit einem Riff vielleicht sogar überstehen.

Nach einem Abstecher auf die Chichime Cays, liegt die Inselwelt der Kunas jetzt im Kielwasser der Barbaco. Auf dem Weg zurück zum Festland biss neben einer 70 cm Makrele auch noch dieser 1m lange Hai an. Schon dieser kleine Bursche zeigt dem Angler, welche Kraft im Körper solch eines Jägers steckt. Wir sind uns einig, dass dieser unbändige Freiheitswille belohnt werden muß und warteten darauf, bis der Hai mit einer letzten Kraftanstrengung vom Haken kam.

Mittlerweile haben wir in der „Linton Bay Marina“ an Panamas Festland angelegt, füllen die wichtigsten Vorräte 😉 wieder auf und unternehmen kleine Touren mit dem Schlauchboot. 🙂

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