Die Tage in der „Keppel Bay Marina“ waren relaxte Tage. Nette Nachbarn schenkten uns einen ausgenommenen Thunfisch, Birgit buk unser erstes „Probebrot“ und die Tropensonne schien nach kalten Nächten (11 Grad, Grrr) um so angenehmer.
Nachdem das neue Getriebe eingebaut und ausgiebig getestet war, erreichten wir nach einem 30 Stunden Törn die Mackay Marina. Ganz in der Nähe durchsegelten wir ein Ankerfeld von 40 Massengutfrachtern. Die Schiffe ankern dort und warten auf ihre Beladung im „Port of Hay Point“, einem der größten Kohlehäfen der Welt.
Die Marina in Mackay hat, außer der Möglichkeit aus Australien auszuklarieren, nichts Besonderes zu bieten. Direkt von der Marina aus gibt es eine Busverbindung in die City von Mackay.
Wir warten nur noch auf guten Wind, dann heißt es „Leinen Los“!
Unser Ziel ist Samarai am Ostende der Hauptinsel Papua Neu Guineas.
Wir haben einige Gastgeschenke besorgt, die Vorräte sind aufgefüllt und ihre Crew freut sich auf ein kleines Abenteuer!
Wir wissen relativ wenig über das Land. Es gibt nur einen (nicht sooo tollen) Reiseführer von „Lonely Planet“ und leider keinen Segelführer. Aber sehr nette australische Segler gaben uns einige Tipps für unser Verhalten gegenüber den Bewohnern abgelegener Inseln und die Koordinaten guter Ankerplätze.
Voraussichtlich werden wir einen kräftigen Südostwind haben und hoffen in zwei Wochen am Ziel zu sein.
Wir sind sehr gespannt, was uns in New Guinnie erwartet. 🙂 🙂