Zu Besuch in Bangkok

Mindestens bis Ende August bleiben die Grenzen Thailands und Malaysias geschlossen und mein Visum ist automatisch, erstmal bis bis Ende Juli, verlängert.
Wir haben also genügend Zeit für eine längere Thailand Tour mit unserem Motorrad.

In mehreren Etappen fuhren wir im Laufe von drei Tagen zu Laddas Schwester nach Bangkok.
Sehr schön ist die Strecke von Phuket zum Ratchaprapha-Staudamm, wo wir eine Nacht in einem abgelegenen Resort verbrachten.

Nachdem Honda in Surat Thani die 1000 km Inspektion ohne Voranmeldung innerhalb von einer Stunde erledigt hatte, fuhren wir weiter in Thailands Hauptstadt Bangkok.

Leider winkte uns ein Polizist aus dem langsam fließenden Verkehr heraus. Wir waren auf der Zufahrt zu einer gebührenpflichtigen Straße und die ist für Motorräder verboten. Das entsprechende Schild haben wir wohl übersehen.
Zuerst wollte der Polizist meinen Führerschein nur gegen eine Gebühr von 45,-€ zurück geben – ohne Beleg! – dann reichten auf einmal 30,- € auch ohne Beleg, und letztlich bekam ich den Führerschein zurück und ich muss innerhalb von 30 Tagen 30,- € überweisen. 😦

Ein paar schöne Tage verbrachten wir bei Ladds Verwandten. Alle haben sich über das Wiedersehen gefreut und natürlich wurde sehr viel und sehr lecker Thailändisch gegessen, aber auch meine deutsche Bratwurst, Made in Thailand, mit Rosmarinkartoffeln kam sehr gut an. 🙂

Laddas Schwager ist Taxifahrer. So konnten wir gemeinsam einige der vielen Sehenswürdigkeiten Bangkoks bei einer privaten Taxitour besichtigen.

Ein Wat – Besuch mit einheimischen Buddhisten unterscheidet sich von einem rein touristischen Besuch von Ausländern.

Als erstes fuhren wir zum dem auf einer Insel im Fluss Chao Phraya gelegenen Wat Sao Thong Thong.
Die Mönche freuten sich, uns ihr Wat zu zeigen und ausführlich zu erklären. Da wir zudem virusbedingt die einzigen Gäste waren, war die Stimmung fast familiär und es gab auch noch einen Segen.


Das nächste Wat, Chedi Hoi, war mit unzähligen sehr großen, wohl Tausende Jahre alten, Austern verkleidet. Es befindet sich noch im Bau und wirkt auf seine Besucher, bedingt durch die vielen Toten Tiere, etwas gespenstisch.

Nach ein paar Tagen in der Millionenmetropole wollen wir weiter, unser nächstes Ziel ist die nur 50 km entfernt liegende alte Königsstadt Ayuttaya.

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