Unsere weitere Reise führte uns durch das schöne und dünn besiedelte Nordthailand.
Wenn wir es nicht eilig haben, wie fast immer 😉 , nutzen wir für die Navigation die App „Calimoto“. Der Algorithmus führt den Nutzer nicht über die großen Fernstraßen, sondern sucht kurvenreiche Nebenstraßen und meidet große Städte. Erst wenn wir keine Lust mehr haben, oder schlechtes Wetter im Anzug ist, fahren wir mit Google Maps so schnell wie möglich zum nächsten Ziel.
So kommen wir zu wunderbaren, fast leeren Straßen jenseits der viel befahren Routen.
In Chiang Mai quartierten wir wieder im „Baitong Homestay“ bei Manfred und seiner Frau Nalemon ein. Wie gewohnt in familiärer Atmosphäre und und gutem thailändischen und deutschen Essen in netter Gesellschaft.
Mit seiner Altstadt, seinen 300 Tempeln und unzähligen Märkten wird es den Besuchern nicht langweilig. Und die Preise sind auch ok. Ein Steak mit Beilagen kostet knapp 5,-€ und ist lecker! 🙂 🙂
Ein Tagesausflug führte uns auf den in der Nähe gelegenen und mit 2560 m höchsten Berg Thailands, den Doi Inthanon.
Laut Wettervorhersage sollte es auf dem Gipfel so aussehen:
Tatsächlich war es regnerisch und neblig. Die Temperatur betrug 13° plus. Für Ladda, die noch nie weniger als 22° plus erlebt hatte, war es extrem eisig kalt. Man sieht es ihr auch an.
Nach einer Woche in Chiang Mai fuhren wir noch einen Tag weiter nach Norden, nach Fang und seinen Nationalpark Doi Phahom Pok.
Leider ist der Nationlpark wegen Covid 19 immer noch geschlossen und das Wetter hätte auch besser sein können.
Aber unser Hotel, abseits der Stadt, wunderschön am Rand von Reisfeldern gelegen, war sehr gemütlich.
Da die Grenzen von Thailand und der Nachbarländer voraussichtlich noch länger geschlossen bleiben, kommen wir sicherlich bei besserem Wetter nochmals in Thailands Berge.