Anders als in China begann auch in Thailand am ersten Januar ein neues Jahr. Die Thailänder sind uns allerdings 543 Jahre voraus und schreiben schon das Jahr 2564 nach Buddhas Geburt.
Großveranstaltungen und Feuerwerk gab es wegen Corona nicht und die bei Seglern ehemals so beliebte Beachbar wurde leider abgerissen. 😦
Aber der schöne Strand ist geblieben.
Dort veranstalteten Laddas Töchter mit ihren Familien einen Grillabend mit Gesellschaftsspielen und Überraschungsgeschenken für die Alten! 🙂 🙂
Mittlerweile ist das Land, abhängig von den Coronazahlen, in Zonen mit unterschiedlichen Einschränkungen eingeteilt. Da es auf Phuket zur Zeit nur ca. fünf akute Fälle gibt, gelten für uns außer den Hygieneregeln keine spürbaren Einschränkungen.
Es kommen auch schon erste Segler aus Deutschland zurück auf ihre Schiffe. 🙂 🙂
Für sie gilt eine zweiwöchige Quarantäne in einem Hotel in Bangkok und sie benötigen eine Krankenversicherungszusage über 100.000,-$ für eine eventuelle Coronabehandlung.
Die Schulen sind allerdings geschlossen und so leben Laddas Enkel ein paar Tage an Bord der Barbaco. Der Schulunterricht findet online über Smartphone und mittels Arbeitsblättern statt. Es wird hart gearbeitet aber auch viel gelacht.
Auch wenn es noch ein Jahr bis zur Weiterreise dauern wird, vertreiben wir uns die Zeit auf der Barbaco mit Wartungsarbeiten.
Zum Beispiel musste nach 43 Jahren der Lederbezug vom Steuerrad erneuert werden und der Windfahnensteuerung haben die langen Segelpausen nicht gut getan. Sie ist schwergängig und muss zerlegt werden.
Eine gute Nachricht kam von Honda Big Wing.
Während unserer nur dreitägigen Fahrt von Chiang Mai in thailands Bergen zurück nach Phuket hatten die heißen Auspuffabgase ein Loch in den rechten Seitenkoffer geschmolzen.
Das Problem war anscheinend auch bei anderen Kunden schon aufgetreten. Jedenfalls wurden beide Seitenkoffer in geänderter Form und mit neuer Halterung zeitnah und problemlos ausgetauscht. Sehr schön! 🙂