Hurra!!! Endlich wieder segeln!!!

Die neue Rollgenua war pünktlich nach drei Wochen fertig und nach eingehender Prüfung konnte ich sie auf dem Motorrad zum Chalong Pier transportieren.
Sie wurde von der renommierten australischen Firma Rolly Tasker sehr hochwertig und passgenau für die Barbaco hergestellt. Und sie ist so schwer, dass Laddas (Gegen-) Gewicht nicht gereicht hat, um sie mittels Genuafall am Vorstag hochzuziehen. Nur mit Hilfe der Winsch und vielen Schweißperlen ließ sie sich an der frisch reparierten Genuarollanlage setzen. 

Sie vermittelt ein sicheres Gefühl für die kommenden weiten Törns auf hoher See.
Ausserdem passt der UV Schutzstreifen farblich hervorragend zu Barbaco’s Rumpf. 🙂 🙂

Unsere Freude über die gelungene neue Genua wurde allerdings etwas durch den defekten Kühlschrank- Kompressor getrübt. Er war leider schon der zweite, der auf Barbaco ’s Reise seinen Geist aufgegeben hat.
Da die Elektronik spinnt und die Anschlüsse Einwegverbindungen sind, machte eine Reparatur keinen Sinn.
Zum Glück ist der nächste Kompressor dank Thomas schon unterwegs nach Phuket. Hoffentlich wird er etwas länger halten als der alte, der es nur von Zentralamerika bis nach Asien geschafft hat.

Als Zwischenlösung haben wir uns eine Styroporbox zugelegt und kaufen alle zwei Tage Eis in kleinen Säcken, das es in Thailand an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Wind und Wetter passten ganz gut um in Richtung Osten, zu unserem ersten Ziel, Phi Phi Island,  zu segeln. Wir kennen die wunderschöne Insel zwar schon, aber sie ist immer wieder eine Reise wert.

Zur Zeit kommt mit einem kräftigen Wind aus Osten kalte Luft aus China zu uns.
Durch das warme Wasser um uns herum ist es nicht wirklich kalt, aber im Issan, Laddas Heimat, frieren die Leute; eine Heizung hat dort nämlich niemand. Deshalb wärmen sie sich abends die Hände am offenen Feuer vor den Häusern.

Für ein paar Tage bestimmt der Wind mit seinen Sturmböen aber unseren Kurs. Eigentlich wollten wir weiter in Richtung Osten, sind aber wieder umgedreht und ankern mittlerweile im Windschatten von Koh Yao Yai auf der Westseite der Insel an einem schönen und fast menschenleeren Strand.

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