Rund Koh Phi Phi Leh

Unsere nächste Insel hieß Koh Lanta.
Der Ankergrund an der Westküste ist leider an manchen Stellen so felsig, dass unser Anker anfangs keinen Halt fand. Erst als wir eine Bucht weiter gingen, fiel er auf Sand und wir hatten einen sicheren Ankerplatz für einen ruhigen Schlaf.

Die Strände sind sehr gepflegt und nur wenige Touristen genießen dort einen ruhigen Familienurlaub im Hotel oder Resort. Die Hauptinsel ist nur 27 km lang und mit einem Moped kann man bequem an nur einem Tag die „Highlights“ Koh Lantas besichtigen.

Bei Laddas Tochter war mittlerweile nach nur drei Wochen unser neuer Kühlboxkompressor aus Deutschland angekommen. Den wollten wir natürlich so schnell wie möglich an Bord haben und einbauen – täglich irgendwo Eis kaufen zu müssen ist nämlich auch lästig.

Da Phi Phi Island so ziemlich auf halbem Weg lag, legten wir auf der wunderschönen Insel nochmals einen Stopp ein.

Seit ein paar Tagen ist dort eine Übernachtung leider nicht mehr kostenlos. Man zahlt für drei Nächte ca. 10,-€ Nationalpark- Gebühr. Dafür kann man aber auch drei Tage lang das glasklare und warme Wasser, die unzähligen bunten Fische und die spektakuläre Aussicht auf die steilen Felsen ringsum genießen. 🙂

Da wir endlich auch mal mit einem Longtailboot mit den extrem nervigen und lauten außen liegenden Motoren fahren wollten, buchten wir eine Umrundung der Nachbarinsel Koh Phi Phi Leh. 😉

Die Natur war sehr beeindruckend und für alle Besucher ist der Strand auf der Ostseite ein Muss. Hier wurde nämlich im Jahr 2000 der Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gedreht.

Den Film selber habe ich nicht gesehen, aber das Buch „Der Strand“ von Alex Garland kann ich empfehlen.
Es handelt von einem Rucksack- Touristen, der in Thailand von einem Geheimtipp hört und dem Massentourismus an einem abgelegenen besonders unzugänglichen Strand entfliehen will.
Das Ganze wird aber letztlich nicht paradiesisch sein, sondern sehr abenteuerlich und mörderisch.

Wir sind zur Zeit wieder auf Phuket, der neue Kompressor funktioniert bereits bestens und kühlt unsere Getränke wie gewohnt.

In ein paar Tagen werden wir wieder „Anker auf“ gehen.
Vorher wollen wir aber noch mehr Solarzellen an Bord montieren.
Damit gibt es hoffentlich zukünftig bei jedem Wetter genügend Strom, um elektrisch zu kochen und sämtlichen Stromverbrauch an Bord zu decken. Wir sind gespannt!

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