Segeltörn im Sonnenschein

Nachdem wir Laddas Visum für den Schengenraum beantragt hatten, brauchten wir nach der aufwändigen und teuren Prozedur erst einmal Urlaub und gingen segeln.
Die Barbaco brachte uns als erstes zu den  wunderschönen Phi Phi Inseln.

Man kann dort nicht nur baden, schnorcheln und mit hunderten anderen Touristen Affen anschauen, sondern auch sehr schöne Wanderungen unternehmen, zum Beispiel in den nördlichen Teil der Insel.

Ladda hatte keine Lust und andere Touristen anscheinend auch nicht,  jedenfalls war ich stundenlang alleine auf schmalen Pfaden durch’s Inselinnere unterwegs.

Weil die schmalen und nur wenig ausgetretenen Pfade nur minimal gekennzeichnet sind, ist eine gute Wanderapp sehr hilfreich.
Man kann auf der kleinen Insel zwar nicht wirklich verloren gehen, aber eine Nacht alleine im dichten tropischen Wald zu verbringen, ist sicherlich nicht angenehm.

Es gibt im Norden von Phi Phi Island noch ein kleines Dorf, das ebenfalls die raren Touristen anlocken will. Außer mir waren allerdings nur noch sieben weitere Langnasen dort.
Am Wetter kann es eigentlich nicht gelegen haben. Die Sonne scheint, trotz Regenzeit, fast täglich ein paar Stunden.

Die im Schnitt fünf Sonnenstunden pro Tag reichen übrigens, um über die Solarzellen die neuen Batterien hinreichend zu laden und alle elektrischen Verbraucher der Barbaco zu versorgen.

Auch ein paar technische Tests machten den Skipper zufrieden.
Die Batteriemanagementsysteme (BMS) zeigen den Ladezustand über eine App zuverlässig an und die beiden Batterieblöcke  laden und entladen sich ziemlich synchron.
Auch der Versuch, die Batterien mit dem Generator zu überladen, misslang: die BMS schalten wegen zu hoher Zellenspannung den Ladestrom rechtzeitig ab.

Und die Batteriekapazität ist tatsächlich bis auf die letzten 20% nutzbar. Selbst bei nur noch 25 % Ladezustand können wir noch kochen – immerhin bedeutet das einen Entladestrom von 115 A über eine längereZeit!

Die Investition in die neuen Solarzellen, die neuen Batterien und die neue Kaffeemaschine haben sich also tatsächlich gelohnt! 🙂 🙂

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